Die Gaspreise steigen und steigen; und noch immer ist das „Ende der Fahnenstange“ nicht erreicht.
Wie ist es da aus der Sicht der Verbraucher möglich, die Haushaltskasse zu entlasten, ohne an Lebensqualität einzubüßen?
Tipp:
Eine gute Wärmedämmung spielt dabei in erster Linie eine wichtige Rolle
Vor allem bei älteren Gebäuden wird zu viel wertvolle Energie nach außen hin abgegeben.
Wer da nicht rechtzeitig gegensteuert, und entsprechende Sanierungsmaßnahmen durchführt, schleudert sein Geld buchstäblich „zum Fenster hinaus“.
Ob und wie viel Energie jeweils verloren geht, ist ganz einfach mit Hilfe einer Wärmebildkamera erkennbar.
Der Fachmann weiß Rat
Natürlich sollte die Gasheizung regelmäßig gewartet und gereinigt werden. So schreibt auch der Gesetzgeber vor, die Anlage mindestens einmal jährlich von einem Fachmann begutachten zu lassen.
Darüber hinaus kann auch der Schornsteinfeger anhand der Abgaszusammensetzung bestimmen, wie gut die Heizleistung tatsächlich ist.
Fakt ist nämlich, dass nur eine gut funktionierende Heizung optimal und sparsam heizt.
Nach mindestens 15 Jahren sollte die alte Heizung nach Möglichkeit gegen eine neue ausgetauscht werden. Zwar ist dies zunächst eine sehr kostspielige Anschaffung, allerdings hat sich dieses bereits nach kurzer Zeit amortisiert.
Zeitgemäß Heizen
Expertenmeinungen zufolge erfreut sich die Installation einer Solaranlage mittlerweile größter Beliebtheit. So einfach die Installation in der Regel ist, so effizient ist die solare Anlage tatsächlich auch.
Immerhin lässt sich so der Gasverbrauch um sage und schreibe 25 Prozent senken! Wenn man außerdem bedenkt, dass Photovoltaik-Anlagen und Co. staatlich gefördert werden, lohnt sich die Investition allemal.
Darf’s ein bisschen kühler sein…?
Ein interessanter Aspekt für alle (Gas-)Sparfüchse ist auch, dass ein falsches Lüftungsverhalten jede Menge Energie verschwenden und noch dazu eine maßgebliche Ursache für Schimmelbildung in der Wohnung sein kann!
Mindestens drei Mal täglich sollten deshalb alle Fenster und Türen im Haus für etwa fünf bis zehn Minuten geöffnet werden. Dabei nicht vergessen, die Heizung herunter zu drehen!
Übrigens: eine dauerhafte Kippöffnung der Fenster genügt nicht. Denn dadurch kann die Energie kontinuierlich entweichen. Ideal für all‘ jene, die ihre Außenanlagen beheizen wollen….
Die richtige Raumtemperatur
Die optimale Raumtemperatur beträgt 21°Celsius. Das haben umfangreiche Untersuchungen gezeigt. Je niedriger das Thermostat eingestellt wird, desto weniger Gas wird verbraucht.
Auch die CO²-Emmission wird so drastisch reduziert. „Ganz nebenbei“ spart man pro gesenktem Grad satte fünf bis sechs Prozent der Heizkosten ein!
In der Nacht darf die Heizung gut und gerne auf nurmehr 10 bis 12° Celsius reduziert werden. Durch geschicktes Heizen wird also nicht nur die Umwelt, sondern auch der Geldbeutel entlastet.
Mehr Spartipps gibt es unter http://www.leitfaden–finanzen.de/sparen/gas–sparen.html vom Leitfaden für private Finanzen.