Wasser ist ein kostbares Gut, mit dem sorgfältig umgegangen werden sollte. Etwa 71 Prozent unseres Erdballes sind Wasser, doch nur 3,5 % davon für die menschliche Ernährung nutzbar.
Unser Trinkwasser wird in Deutschland nach strengen Normen und Auflagen hergestellt und kann, wenn es aus einer zentralen Trinkwasserversorgungsleitung kommt, bedenkenlos getrunken werden.
Trinkwasserqualität als Preistreiber
Doch diese Herstellung ist nicht billig und wir Verbraucher zahlen dafür immer mehr.
Dazu kommt noch, dass mit dem Wasserverbrauch aus der Trinkwasserleitung gleichzeitig der Abwasserverbrauch berechnet wird. Er ist in vielen Regionen teurer als das Trinkwasser.
Mehr als 90% werden nicht als Trinkwasser verbraucht
Unser Wasserverbrauch liegt pro Kopf und Tag bei ca. 127 Liter, doch nur etwa 3 Liter werden zum trinken und Speisen zubereiten gebraucht.
Hier besteht beim sonstigen Wasserverbrauch ein erhebliches Einsparpotential, ohne das auf Komfort verzichtet werden muss.
Regenwasser als Alternative
Die größten Sparmöglichkeiten bestehen, besonders für Hausbesitzer, wenn sie das Regenwasser, wofür oft ebenfalls Abwassergebühren zu zahlen sind, selbst behalten und damit über eine zweite Wasserversorgung die Toilettenspülung betreiben.
Die Toilettenspülung ist der größte Wasserverbraucher in jedem Haushalt.
Wenn das Regenwasser nicht gleichzeitig für die Gartenbewässerung genutzt wird, kann auch das Wasser der Aufwasch-, Waschmaschine und vom Bad in diesem System genutzt werden.
Bei einer Gartennutzung ist es ratsam, dafür das Regenwasser zu nutzen und zur Toilettenspülung das andere Brauchwasser getrennt zu sammeln.
Als Sammelbehälter gibt es Behälter, die im Erdreich versenkt werden können, bzw. auch noch bestehende alte Klär- oder Jauchengruben, die nicht mehr genutzt werden.
Doch auch als Mieter gibt es Sparmöglichkeiten
Mieter, die diese Möglichkeiten nicht haben, sollten prüfen, ob ihr Spülkasten mit einer Spartaste ausgerüstet ist.
Viele Wasserwerke haben in der vergangenen Zeit ständig den Wasserdruck in ihren Leitungen erhöht.
Neben der offiziellen Version ist auch ein gewollter Nebeneffekt, das dadurch mehr Wasser verbraucht wird, weil bei jedem öffnen eines Wasserhahnes sofort mehr Wasser läuft.
Messungen haben ergeben, dass dieser Mehrverbrauch pro Hahnöffnung bis zu 10 % betragen kann.
Hausbesitzer können hier wiederum mit einem hauseigenen Druckregler gegensteuern und die Druckerhöhung selbst zurück nehmen.
Mieter haben hier nur die Möglichkeit, an den betreffenden Wasserabnahmestellen (Waschbecken, ev. Spülbecken) also überall dort, wo nicht eine bestimmte Menge Wasser entnommen wird, den Absperrhahn, etwas zurück zu drehen um so den Wasserdruck zu minimieren.
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